Dreiheit / Dreieinheit / Dreifaltigkeit
Ewig geltende Aufteilung im Jenseits:
Gott | Göttl. Eigenschaften | Mensch | T5= 5 Teile ohne Körper | ||
1 | Vater | Liebe | Liebegeist | Gv = | Geist Vater |
2 | Sohn | Weisheit | Lichtgeist | Gs = | Geist Sohn |
3 | Hl. Geist | Wille / Kraft | Menschengeist | Gm = | Geist Mensch |
S = | Seele | ||||
N = | Nervengeist |
Wenn man die Liebe symbolisch als Herz darstellt ergibt sich folgende Grafik:
- Der Vater im Herzen Jesu ist das Zentrum der Schöpfung
= ungeschaffenes Gotteszentrum
= die Liebe als Urgrund alles Seins. - Jesus, als Sohn, ist die sichtbare Hülle, damit der Vater für alle Geschöpfe sichtbar und begreifbar wird.
- Der Heilige Geist ist die "Aura" Gottes . Bei Gott ist die Aura (=Aussenlebenssphäre) unendlich. Der Wille und die Kraft Gottes dringt durch den ganzen unendlichen Raum
Beim "normalen" Menschen ist die Grösse abhängig von der jeweiligen Willensstärke.
Bei seelisch Wiedergeborenen: gesamte Erde
Bei geistig Wiedergeborenen: gesamte Schöpfung
Eine typische Darstellung ist auch das Herz mit der Liebesflamme:
Legt man den Fokus mehr auf die Menschenform des ungeschaffenen Gotteszentrum ist auch folgende Darstellung korrekt:
Vor Jesu Erdengang befand sich das Gotteszentrum in der geistigen "Gnadensonne".
[02] Der Vater, Ich als Sohn und der Heilige Geist sind unterscheidbar eines und dasselbe von Ewigkeit.
[03] Der Vater in Mir ist die ewige Liebe und als solche der Urgrund und die eigentliche Ursubstanz aller Dinge, die da erfüllet die ganze ewige Unendlichkeit.
[04] Ich als der Sohn bin das Licht und die Weisheit, die hervorgeht aus dem Feuer der ewigen Liebe. Dieses mächtige Licht ist das ewige vollkommenste Selbstbewußtsein und die hellste Selbsterkenntnis Gottes und das ewige Wort in Gott, durch das alles, was da ist, gemacht worden ist.
[05] Damit aber das alles gemacht werden kann, dazu gehört noch der mächtigste Wille Gottes, und das ist eben der Heilige Geist in Gott, durch den die Werke und Wesen ihr volles Dasein bekommen. Der Heilige Geist ist das große ausgesprochene Wort "Werde!" - und es ist da, was die Liebe und die Weisheit in Gott beschlossen haben.
GEJ.06_230
[14] Obschon aber ein im Geiste vollends wiedergeborener Mensch ganz nur ein vollkommener Mensch ist, so besteht seine Wesenheit aber dennoch ewigfort in einer in sich wohl unterscheidbaren Dreiheit.
GEJ.08_024
[01] (Der Herr:) »Wenn ferner der Sohn von Ewigkeit her war, wie konnte Er gezeugt werden? Und wenn der Heilige Geist eben auch von Ewigkeit her war, wie konnte er vom Vater und Sohn ausgehen und also seinen Ursprung nehmen? Wenn nach eurem Sinne und Verstand die von euch beanstandeten drei göttlichen Personen, aus denen die späteren Menschen leicht drei Götter machen könnten, insgesamt ewig, das heißt ohne Anfang sind, so konnte dann ja nicht einer dem andern den Anfang des Seins geben!
[02] Ich bin, als nun ein Mensch im Fleische vor euch, der Sohn und bin niemals von einem andern als nur von Mir Selbst gezeugt worden und bin eben darum Mein höchsteigener Vater von Ewigkeit. Wo anders könnte da der Vater sein als nur im Sohne, und wo anders der Sohn als nur im Vater, also nur ein Gott und Vater in einer Person?
[03] Dieser Mein Leib ist sonach die verherrlichte Gestalt des Vaters der Menschen und Engel wegen, damit Ich ihnen ein begreiflicher und schaubarer Gott bin, und ihr könnet Mich nun schauen, hören und sprechen und doch leben dabei! Denn ehedem hieß es, daß Gott niemand sehen und dabei leben könne. Ich bin denn nun durchgängig Gott; in Mir ist der Vater, und die von Mir nach Meiner Liebe, Weisheit und nach Meinem allmächtigen Willen ausgehende Kraft, die den ewig endlosen Raum allenthalben erfüllt und auch überall wirkt, ist der Heilige Geist.
[04] Ich, wie ihr Mich nun als Gottmenschen unter euch sehet, bin mit Meiner ganzen Urzentralwesenheit sicher vollkommen und ungeteilt unter euch hier in diesem Speisesaale auf dem Ölberg und befinde Mich darum als ein wahrster Gott und Mensch zugleich nirgends anderswo, weder auf dieser Erde und noch weniger auf einer andern; aber durch die von Mir ausgehende Kraft, die da ist der Heilige Geist, erfülle Ich wirkend dennoch alle Himmel und den irdisch materiellen und endlosen Raum. Ich sehe da alles vom Größten bis zum Kleinsten, kenne alles, weiß um alles, verordne alles und schaffe, leite und regiere alles.
GEJ.08_027
[04] ...
So es aber geschrieben steht, daß Gott den Menschen nach Seinem Ebenmaße geschaffen hat, was sollte dann Gott anderes sein – so der Mensch Sein Ebenmaß ist – als eben auch ein, aber ganz natürlich vollkommenster Mensch!?
GEJ.02_144
[20]Was ihr des Raumes Unendlichkeit benennet, ist der Geist Meines Willens, der von Ewigkeiten her eben diese endlose Räumlichkeit gestellt hatte und hat sie erfüllt allenthalben mit Wesen aller Art. Dieser Geist aber hat einen Mittelpunkt wesenhaft gestaltlich, in dem alle Macht dieses unendlichen Geistes vereinigt ist zu einem Wirken, und dieses Machtzentrum des unendlichen Gottgeisteswesens ist die Liebe als das Leben eben dieses Geistes; und diese Liebe bin Ich von Ewigkeit.
Haushaltung Gottes 02_139
[03] Wenn du aber noch immer fragst und sagst: "Ja, wo ist denn Gott, und wie sieht Er wohl aus?", da sage Ich dir, daß das eigentliche Gottwesen niemand sehen kann und leben, - denn Es ist unendlich und somit auch allgegenwärtig und ist sonach als Reinstgeistiges auch das Innerste eines jeden Dinges und Wesens, das heißt in Seinem auswirkenden Willensmachtlichte; in Sich Selbst und für Sich aber ist Gott ein Mensch wie Ich und auch du und wohnt in einem unzugänglichen Lichte, das in der Welt der Geister die Gnadensonne genannt wird. Diese Gnadensonne aber ist nicht Gott Selbst, sondern sie ist nur das Auswirkende Seiner Liebe und Weisheit.
GEJ.06_088