Naturseelenentwicklung

Luzifers Fall

Luzifer und sein Anhang trennen sich von Gott und von der Liebe. Sie Fallen aus der göttlichen Ordnung und werden gebannt. Gm+S+N werden in einzelne Seelenpartikel geteilt, diese werden in die Materie gebannt. Gs bleibt bei Gott, denn er KANN nicht sündigen = jenseitiger Geist. Hier überwacht er die Naturseelenwanderung seiner zugehörigen Gm+S+N Teile. Die Partikel werden, wie in den verschiedenen Becken einer Kläranlage, durch den Gang durchs Mineral-, Pflanzen- und Tierreich gereint. Bis die Seele wieder in einem menschlichen Körper inkarnieren darf und eine erneute Freiheitsprobe bestehen muss.


VOR dem Fall NACH dem Fall Zeitlicher Ablauf



Gs+Gm+S+N



Gs



Gs



Gs



Gs



Gs



Gs



Gs



Gs+Gm+S+N
wiedervereint

Gv+Gs+Gm+S+N
GEISTIGE WIEDERGEBURT
F
A
L
L
W
E
L
T
=
M
A
T
E
R
I
E






Gm+S+N















...

Minerale








...

Pflanzen







...

Tiere






Naturseele



(Welt-)Mensch

Besserung

[03] Um aber eine Seele so zu stellen, so muß sie, wie man zu sagen pflegt, nach einer langen Reihe von Jahren aus einer Unzahl von Seelenpartikeln aus dem Reiche aller Kreaturen auf dieser Erde gewisserart zusammengefügt werden, und es ist dieses Zusammenfügen der oft endlos vielen Kreaturseelen eben das, was die alten Weisen, die davon wohl Kenntnis hatten, die "Wanderung der Seelen" nannten. [04] Die äußeren materiellen Formen der Kreaturen verzehren sich wohl gegenseitig, dadurch aber werden viele in den Kreaturen wohnende Seelen frei, und es vereinigen sich die gleichartigen und werden in eine nächste, höhere Stufe wieder in eine materielle Form eingezeugt, und so fort bis zum Menschen. [05] Und wie es mit der Seele geht, so geht es auch mit ihrem jenseitigen Geiste, der der eigentliche Erwecker, Fortführer, Bildner und Erhalter der Seelen ist bis zur Menschenseele, die dann erst in ihre volle Freiheitssphäre tritt und sich selbst in der moralischen Hinsicht weiter fortzubilden imstande ist.
GEJ.10_184
Die Erde besteht aus lauter gebannten Seelen und Geistern und so sind die einst gefallenen und böse gewordenen Geister in der Erdmaterie gebannt.
(Er. 33,13-14)
Sie sind an die Materie, die einstmals ihr Seelenleib war, gebunden, denn kein Geist verlässt seine Seele, mag diese substantiell oder materiell sein.
(Er. 55,1)
Wie der Leib aus Atomen aufgebaut ist, so setzt sich auch die Seele aus Seelenatomen zusammen, in denen Gottes Ideen niedergelegt sind.
(Er. 40,5)
[17] In einer Pflanze vereinigen sich mehr und mehr die negativen oder gefallenen mit den positiven oder reinen Geistern. Die Naturgeister, die sich mit dem Lebensfünkchen vereinigt haben, werden nach der Vollreife der Frucht ätherisch frei und in eine höhere, intelligentere Wesenheit einer Tierseele geführt. Viele solcher Vereinigungen bilden dann zunächst eine niedere Tierseele und so geht das fort bis zur Menschenseele.
1.Hi. S. 65
[03] Als die Hirten solches merkten, spannten sie sogleich ihre Bogen und zielten nach dem sich stets tiefer herabsenkenden Aar, und als er nach ihrer Berechnung tief genug herunter kam, schossen sie ihre Bogen mit den scharfen Pfeilen los, - und siehe, der Aar ward von drei Hirten wohl getroffen, fiel tot in die Talschlucht und ward als eine ordentliche Siegestrophäe von den Hirten in Empfang genommen. Der arme Schakal mit seiner Gazelle aber liegt noch zwischen den niederen Felsen, in die er hinabgefallen ist, und wird erst nach einiger Zeit von andern Raubvögeln verzehrt werden.
[04] Und nun sieh her! Da vor der Tür steht schon eine Menschengestalt, wie die eines Kindes, und wartet, bei einer nächsten Zeugung in den Leib einer Mutter aufgenommen zu werden. Und hinter dieser Seelenerscheinung siehst du eine Lichtgestalt; das ist schon dieser Seele jenseitiger Geist, der dafür Sorge tragen wird, daß diese - gegenwärtig noch - Naturseele bei der allernächsten Gelegenheit in einem Mutterleibe versorgt wird.
[05] Und nun hast du auch das gesehen, wie aus den letzten drei, schon vollkommenen Tierstufen - freilich mit vielen tausend Vorangängen - eine Menschenseele zum Vorschein gekommen ist.
[06] Es wird davon ein männliches Kind zur Welt geboren werden, aus dem, so es wohl erzogen wird, ein großer Mann werden kann. Das Gemütliche (Gemütvolle) der Gazelle wird sein Herz regieren, das Schlaue des Schakals seine Vernunft und das Kräftige des Riesenaars seinen Verstand, seinen Mut und seinen Willen. Sein Hauptcharakter wird ein kriegerischer sein, den er aber durch sein Gemüt und durch seine Klugheit mäßigen und also ein sehr brauchbarer Mensch in was immer für einem Stande werden kann. Wird er aber ein Krieger, so wird er zwar auch durch seinen Mut Glück haben, aber ebenfalls eine Beute der andern kriegerischen Waffen werden.
GEJ.10_185

Zusammensetzung der einzelnen Teile bei der irdischen Geburt im Detail

Körper und Seele Mensch Geist










Gs + Gv

Geist Vater
Geist Sohn
1. einige Licht-Partikel aus allen Sternen
K+N+S+Gm
2. Seelenpartikel
A) ERDE: aus der Naturseelenwanderung, ist die Regel, > 90% oder
B) von anderen Planeten oder Sonnen oder
C) von oben = Himmelsbewohner = nichtgefallene Geister
3. Seelenpartikel von den Eltern


zu 2B) Beispiel Robert Blum

[RB.02_265,03] Deine Seele ist auch so etwas, nur nicht von dieser, sondern von einer andern Erde. Etwas, das mit dem Fleisch deines Leibes zusammenhing, ist wohl von dieser Erde hinzugekommen; aber im ganzen gehörst du zu den Seelen der Erdenwelt, die da heißt Uranus. [04] Es haben wohl alle Seelen auf dieser Erde etwas aus allen Sternen in sich. Vorherrschend aber bleibt nur das, was sie aus der Natur jener Erdenwelt haben, auf der sie zuerst als vollständige Menschenseelen ausgebildet wurden.
RB.02_265

zu 2C) freiwilliger Erdengang nichtgefallener Geister , die den Erdenweg Jesu gehen wollen um die Kindschaft Gottes zu Erlangen

10] Menschen, die von oben her sind, sind gewöhnlich auch sehr erfinderisch und bringen allerlei Künste und Wissenschaften zuwege; aber sie sind dennoch alle mehr oder weniger hartgläubig, denn sie wollen alles ganz klar bewiesen haben.

Eltern

[04] Eine solche Seelenteilung kann man auch an den Kindern der Eltern gar leicht erkennen; denn daß die Seele der Kinder auch zum Teil aus der Seele der Eltern genommen ist, beweist die physiognomische Ähnlichkeit der Kinder mit den Eltern. Was darin fremdartig ist, das bleibt fremdartig und physiognomisch unähnlich den Zeugern; was aber aus den Zeugern ist, das spricht sich ebenbildlich durch das Ebenbildliche mit den Zeugern sympathetisch aus, und die Eltern erkennen daran ihre Kinder.
Er.01_053
03] Wenn eine einmal ganz beisammenseiende Seele die gehörige planmäßige Konsistenz in der Luft erreicht hat, so steigt sie tiefer und tiefer bis zu den Wohnungen der Menschen herab, bekommt dann aus dem Außenlebensätherkreise, den ein jeder Mensch um sich hat, eine gewisse Nahrung und bleibt, wo sie angezogen wird durch die Homogenität (Gleichartigkeit) ihres Wesens. [04] Wenn dann irgend Gatten sich durch den Naturtrieb genötigt fühlen, eine Begattung zu begehen, so erhält eine solche vollreife und dem Gattenpaare zunächststehende freie Naturseele aus dem Außenlebensäther eine momentane Kunde, oder sie wird durch die vermehrte Kraft des Außenlebenskreises der Gatten als homogen angezogen, tritt mit einem gewissen Zwange während der Begattungshandlung in den Strom des Mannes und wird durch diesen in ein kleines Ei gelegt, was man die Befruchtung nennt.
GEJ.02_216

Trotz der genetischen Vererbung heisst das aber
nicht das wir unsere Schwächen unbedingt von unseren Eltern haben, sondern die Schwächen unserer Seele waren schon VOR der Geburt vorhanden und die Seele wurde wie ein Magnet von dem Elternpaar angezogen, mit den gleichen seelischen Eigenschaften. Die Schuld für die eigenen Schwächen auf die Eltern abzuschieben ist in der Regel falsch.
Man ist nicht so, weil man diese Eltern hat, sondern man hat diese Eltern, weil man so ist.