Das 1.Gebot

"Du sollst neben mir keine anderen Götter haben."

Bruch mit der Göttlichen Ordnung

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Falsche Götter
- Satan (Satanismus)
- Sich selbst
- Verstorbene (Ahnenkult)
- griechische und römische Phantasie-Götter
- hinduistische und buddhistische Gottheiten
- Geld

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Aberglauben wie
- Wahrsagen, Astrologie, Kartenlegen
- zu glauben irgendjemand oder irgendetwas hätte mehr Macht als Jesus

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- übertriebener Menschenkult
- Sport oder Musik- "Idole"
Idol ist anderes Wort für Götze ( Götzenanbetung )

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- eigenen Ehepartner, Eltern, Kinder
- geistige Führer und Lehrer: Gurus
- katholische Heilige
- Maria, Mutter Jesu

 
Wahrsagen, Astrologie, Kartenlegen
[13] Wer aber falsche Wunder wirkt und durch allerlei Sprüche und Zeichen einen Wahrsager macht, der braucht nicht mehr verdammt zu werden, denn er ist schon vollauf verdammt durch seinen eigenen Willen. Darum hütet euch alle vor der argen Zauberei, sowie vor der Wahrsagerei; denn solches alles ist vom größten übel für den Geist des Menschen!
Lorber, [GEJ.02_065]
 
Denn alles, was da geschieht und geschehen soll, geschieht bedingungsweise, daher auch hinsichtlich des Geschehens nirgends eine feste, unabänderliche Voraussage geschehen kann; würde nämlich etwas bestimmt vorausgesagt werden, was da geschehen müsste, da wäre die Welt im tiefsten Gerichte, und alle Freiheit wäre verloren.
Lorber, [Er.01_071]
 
[01] Als euer guter, heiliger Vater habe Ich allezeit Freude, so ihr euch in was immer für Anliegen an Mich wendet. Nur müsst ihr Mich nicht um irgendein närrisches Zeug fragen, worauf Ich euch dann keine Antwort geben möchte, da es unsinnig wäre, euch in einem Irrtum oder Aberglauben zu bestärken. [02] Solche Fragen aber sind die über Zeitbestimmungen nach Jahr, Tag und Stunde! - Denn seht, Ich bestimme nie eine Zeit zu etwas, sondern handle allezeit nach der Beschaffenheit der Umstände bei den Menschen, und zwar als Vater bei den Kindern und als Gott bei den (Welt-)Menschen. Müsste Ich denn nicht grausam sein, so Ich sagen würde: "Im nächsten Jahre werde Ich Mein Gericht über euch losbrechen lassen" - und täte es bestimmt, auch so ihr euch von Grund aus bessern würdet!? - Nun, urteilet selbst! - Und täte Ich es nicht, wäre Ich dann nicht ein barer Lügner!? Und wie vertrüge sich das mit Meiner Liebe und Meiner Heiligkeit?
Lorber, [HiG.01_40.05.24]
Ehepartner, Familie
[29] Denn wer noch sein Weib mehr liebt denn Mich, der ist Meiner nicht wert, da Ich doch mehr bin als ein Weib, geschaffen durch Meine Macht!
Lorber, [JJ.01_188]
[01]...Wer sein Weib, seine Kinder, ja sogar seine Eltern mehr liebt denn Mich, der ist Meiner nicht wert!
Lorber, [HiG.03_42.12.17]
Marien und Heiligenverehrung
[04] Wahrlich, es bereitete ihr (Maria) eure Unwissenheit und euer grober Irrtum nur Trauer, wenn Ich nicht aus Meiner übergroßen Liebe zu euch allezeit, zuvorkommend, auf Mich nähme, was an sie oder auch an einen andern seligen Bruder von euch gerichtet wird. Siehe, daher mache Ich die Ohren der Seligen gegen solche unangebrachte Verehrungen taub und ihre Augen blind, damit ihre Seligkeit nicht getrübt werde durch eure große Torheit.
[05] Wer Mich sucht, an dem wird auch Maria Freude haben, und ebenso alle Seligen. Und sie werden allezeit bereitwilligst sein, ihm zu dienen nach Meiner Liebe in ihnen, aus welcher ihnen kund wird, wo und woran es euch gebricht. Daher ist es auch unnütze, anderswo als gerade nur durch Mich zur Gnade gelangen zu wollen. Denn nur Ich allein bin die Türe zum Vater, da alle Gnade innewohnt. Wer nicht durch Mich gehet, der kommt nicht dahin.
J. Lorber, [HiG.01_40.04.26]
[27] Da ging die Maria zu den Joppeern hin und sagte zu ihnen: "Liebe Freunde, preiset allein nur den Herrn, und tut nach Seinem Willen! Ich bin wohl die Mutter Seines Leibes nach Seinem ewigen Ratschluss; aber Er allein ist der Herr von Ewigkeit, und Ihm allein gehört denn auch alle Ehre, alles Lob und aller Preis in Ewigkeit! Ich für mich aber bin nur Seine Magd und lasse über mich allzeit walten Seinen Willen. Seid darum ruhig, und preiset nur den Herrn allein!"
Jakob Lorber, GEJ.09_195
[07] Da verneigte sich der Samariter, ging zu seinen Gefährten und hinterbrachte ihnen das. Und sie erhoben sich alle, kamen zu uns herüber und begrüßten mit salbungsvoller Rede Maria. [08] Maria aber sagte zu ihnen: "Ich war und bin nur eine erwählte Magd des Herrn; und dass ich das ward, was ich bin, das war Sein Wille. Darum preiset nicht mich, sondern gebet allzeit Gott allein die Ehre! Was der Sohn des Allerhöchsten, der Eins ist mit Ihm, sagen wird, das tuet!"
Jakob Lorber, GEJ.09_130